Die Welt der Food-Fotografie ist eine, die sowohl die Kulinarik, als auch die kreative Fotografie miteinander verbindet. Während meiner eigenen Reise im Bereich der Food-Fotografie habe ich einige wichtige Erkenntnisse gewonnen, die mir geholfen hätten, schneller Fortschritte zu machen, wenn ich sie zu Beginn gekannt hätte. 5 davon, möchte ich mit euch teilen:
1. Licht ist der Schlüssel
Licht ist das Herzstück jeder großartigen Food-Aufnahme. Ich arbeite zum Großteil mit natürlichem Licht, das man aber lernen muss zu verstehen. Zu welcher Tageszeit scheint es in mein Fenster? Wann hat es welche Färbung? Wie kann ich es steuern? Schließlich zaubert natürliches Licht die besten Schatten, Highlights und Farben. Achte auf die Tageszeit und finde das perfekte Licht für deine Fotos.
2. Persönlichkeit und Stil entwickeln
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, deinen eigenen Stil zu entwickeln. Anfänglich habe ich oft versucht, Trends zu kopieren, anstatt meinen eigenen Stil auszuleben. Deine Persönlichkeit und deine Vorlieben sind dein größtes Kapital. Experimentiere mit verschiedenen Perspektiven, Farben und Hintergründen, bis du deinen einzigartigen Stil findest. Deine Fotos sollten wie deine Handschrift erkennbar sein.
3. Komposition und Styling
Gutes Styling und eine durchdachte Komposition machen den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem beeindruckenden Food-Foto aus. Achte auf Symmetrie, Textur und Farbkontraste. Spiele mit verschiedenen Requisiten, um deine Geschichte zu erzählen und den visuellen Reiz zu steigern. Denke immer daran, dass das Hauptaugenmerk auf dem Essen liegen sollte. (Ähnliche Holzteller findest du z.B. hier) *Affiliatelink*
4. Geduld, Übung & Spaß
Food-Fotografie ist eine Kunst, die viel Geduld und Übung erfordert. Es ist normal, zu Anfang Fehler zu machen und nicht die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Habe Geduld mit dir selbst und stelle dich neuen Herausforderungen. Mit der Zeit wirst du besser werden und deinen eigenen Fortschritt bemerken. Und ganz wichtig: verliere nie den Spaß und die Leichtigkeit. Denn nur so kann Neues entstehen.
5. Bildbearbeitung
Die Nachbearbeitung ist ein wichtiger Schritt in der Food-Fotografie, um die Aufnahmen zu verfeinern. Doch hier gilt oft „Weniger ist mehr.“ Übertreibe es nicht mit der Bildbearbeitung, da du die Authentizität der Gerichte bewahren solltest. Betone subtil die Schönheit der Zutaten oder die des zubereiteten Essens, indem du Kontrast, Helligkeit und Farben anpasst.
Insgesamt hat meine Reise in der Welt der Food-Fotografie gezeigt, dass es immer Raum für Verbesserung gibt. Das Lernen hört nie auf, und das ist ein großer Teil der Freude & Leidenschaft.
Wenn Du mehr zum Thema Food-Fotografie erfahren möchtest, biete ich dir an mehr darüber zu lernen bei einem meiner Food-Fotografie Workshops in Münster. Meld Dich gern dazu bei mir per Mail. Mehr dazu findest Du auch auf meiner Workshop-Seite.
Und wer noch mehr zur Food-Fotografie lernen möchte:
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