Ein Hauch von Sonne auf dem Tisch! Der Herbst hat uns fest im Griff, aber das bedeutet nicht, dass wir auf fruchtige, sonnige Aromen verzichten müssen! Hier ist das Rezept für den köstlichen Orangen-Gugelhupf, der die grauen Tage erhellt und den Gaumen verwöhnt.
Woher kommt der Name Gugelhupf?
Der Name „Gugelhupf“ stammt ursprünglich aus dem süddeutschen Raum und ist in verschiedenen Varianten in vielen Ländern bekannt. Die genaue Herkunft des Namens ist nicht eindeutig geklärt, aber es gibt ein paar Theorien. Der Name Gugelhupf wird abgeleitet von gugel(e) = Kapuze (lateinisch cucullus) und „hopf“ (Nebenform von Hefe). Ausserdem bezeichnet „Gugel“ auch ein im Nacken gebundenes Kopftuch der Bäuerinnen.
Welche Gugelhupf-Form ist geeignet?
Seit einigen Jahren nutze ich eine Silikon-Form*, die immer super Ergebnisse erzielt. Durch die flexible Form lässt sich der Kuchen gut stürzen und nichts bleibt kleben. Diesen Kuchen habe ich aber tatsächlich in einer beschichteten Form* gebacken und der Kuchen liess sich, nachdem ich den Kuchen 1 Std. hab abkühlen lassen, wunderbar stürzen.

Orangen-Gugelhupf
Zutaten
- 250 g weiche Butter
- 315 g Zucker
- 1 Pk Vanillezucker
- 5 Eier
- 500 g Mehl
- 1 Pk Backpulver
- 100 ml Milch
- 2 EL Abrieb einer Bio-Orange
- 3 EL EL Orangensaft
Zubereitung
- Die Gugelhupfform mit weicher Butter ausstreichen und mit etwas Mehl ausstreuen. Den Backofen auf 180° Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Butter, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel schaumig schlagen und die Eier einrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen. Den Orangensaft mit dem Orangen-Abrieb und der Milch mischen und diese abwechselnd mit dem Mehl unter den Teig rühren. Den Teig in die Back-Form füllen und 50-60 Minuten backen. Stäbchen-Probe machen. Abkühlen lassen und den Guglhupf vorsichtig stürzen. Wer mag, kann ihn mit einer Orangen-Puderzucker-Glasur verzieren.