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Ein Blick in die Kameratasche

Equipment für Food-Fotografie Lisa Nieschlag

Dieser Post enthält Werbung und Affiliate Links.

Sehr oft werde ich nach meinem Equipment gefragt. Was ich nutze, welche Kamera, welches Stativ, welche Objektive etc… Heute öffne ich meine Tasche und zeig euch, was da alles drin ist. Da passt leider ganz schön viel rein und manchmal ist auch noch mehr drin, als das was ich hier jetzt vorstelle. Aber es ist ein kleiner Einblick. Und ja, ich habe euch ziemlich viel davon verlinkt, damit ihr gleich wisst, wo ihr was bekommt. (Ich arbeite hier mit Links. Das ist natürlich fast bei allem Werbung für Produkte, für die wir nichts bekommen, aber teilweise setzen wir auch Affiliate-Links, nur damit ihr Bescheid wisst.)

KAMERA-TECHNIK FÜR DIE FOOD-FOTOGRAFIE
Vielleicht ist dem ein oder anderen aufmerksamen Betrachter aufgefallen, dass auf dem Bild mit dem Equipment kein Blitz zu sehen ist! Ja, das ist richtig! Denn ich arbeite nur mit natürlichem Licht und das seit Jahren und für alle meine Fotos auf dem Blog oder in meinen Kochbüchern!

1. Welches Stativ nutze ich für die Food Fotografie?
Da ich meine Food-Aufnahmen überwiegend mit Stativ fotografiere und es nicht mitnehme, war es mir wichtig, dass es stabil ist. Ich habe mich damals für eines von Manfrotto entschieden. Es ist relativ schwer, steht deswegen sicher und ist mit drei Segmenten höhenverstellbar. Ganz wichtig war mir, dass es die 90 Grad umlegbare Mittelsäule hat, dh. ich kann Overhead-Fotos machen. Eine günstiger Variante einer anderen Firma gibt es hier. Ungefähr genauso wichtig wie ein gutes Stativ, ist mein Kugelkopf von Manfrotto. Ohne den will ich gar nicht mehr auskommen müssen! Ich habe den 322RC2 und liebe ihn! Ich kann die Kamera somit mit einem Griff drehen oder verstellen. Ohne erst zu schrauben — das geht stufenlos. Einfach mega das Teil!

2. Seit einige Jahren arbeite ich mit der Canon 6D. Es ist eine der kleinsten Vollformat-Kameras von Canon und ich bin super-happy mit ihr.

3.-4. Welches Objektiv nimmt man für Food Fotografie?
Für die Food-Fotografie arbeite ich ausschließlich mit Objektiven mit Festbrennweiten. Dabei nutze ich ein 50mm Objektiv  (1:1.2 L), ein 85 mm Objektiv (1:1.8) und 100mm Objektiv (1:2.8 L).

5.-7. Die Fotos speichere ich auf SD-Karten, die ich dann mit dem Kartenlese-Gerät auslese, wenn ich nicht tethered shoote. (Dh. direkt von Kamera in Laptop knipsen). Immer in der Nähe müssen natürlich auch Ersatzakkus (Punkt 10) für die Kamera sein.

8. Vor ein paar Jahren hab ich mir diesen lustigen Kamera-Gurt von Capturing Couture besorgt, weil ich keine Lust auf die ollen schwarzen hatte, wo dann auch dick die Marke der Kamera draufsteht. Tolle Gurte und Accecoires gibt’s auch bei DesignStraps.

9. Die Schnellwechselplatte für’s Stativ darf natürlich auch nicht fehlen.

10. Ersatzakkus (s.o.)

11. Wenn ich direkt von der Kamera in den Laptop shoote, verbinde ich die beiden mit einem  Tethered Shooting Kabel.12. Ganz wichtig sind meine Faltreflektoren und Diffusor. Damit hell ich Schatten auf oder schwäch das Sonnenlicht ab. Es gibt die 5 in 1 Variante — damit habe ich persönlich aber nicht so gute Erfahrung gemacht, weil die Reisverschlüsse oft klemmen. Lieber hab ich die 2 in 1 Version. Dennoch gibt es meisten die 5 in 1 Variante. Dann würde ich vorschlagen zwei davon zu besorgen, damit man griffbereit den Aufheller (weiß) hat und gleichzeitig griffbereit den Diffusor. Somit vermeidet man lästiges auf und zu zippen.

REQUISITEN & NÜTZLICHES
13.-14. Immer dabei: Ein Sieb, um Puderzucker rieseln zu lassen und eine Auswahl an kleinen Löffeln und Gabeln.

15.-17. Da ich nur mit natürlichen Hilfsmitteln arbeite, ist das Höchste der Gefühle ein bisschen Öl, das ich auf Speisen pinsel. Deswegen hab ich immer ein kleines Gläschen mit neutralem Speiseöl und einen Pinsel dabei. Meist fehlt mir ein Stift, aber dabei sein sollte er eigentlich immer!

18. Für spontane Styling-Ideen hab ich meistens eine Auswahl an Garnrollen dabei. Hier seht ihr ein hübsches Exemplar von Garn & Mehr.

19. Ohne den Puderzucker, nützt das Sieb auch nichts. Also immer dabei: Etwas Puderzucker!

20. Um beispielsweise Salate oder Obst frischer aussehen zu lassen, hilft immer ein bisschen Wasser aus einer kleinen Sprühflasche.

21. Manchmal muss etwas fixiert werden. Dabei hilft mir Masking Tape. Das ist rückstandlos abziehbar.

22. Eine Auswahl an schönen Tüchern oder Servietten kann immer nützlich sein. Oft style ich mit Leinentüchern. Tolle Servietten gibt es bei Broste Copenhagen. Ich hab auch auch schon einige bei H&M Home gefunden.

Wenn ihr Fragen hierzu habt, schreibt uns gern! Wenn wir können, beantworten wir gern alles!

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